Kinesiotape®

Es kann die Physiotherapie weitgehend unterstützen, um die Lockerung eines Muskels nach der Therapie zu fördern und gibt Stabilität bei bestimmten Gelenken.
Es können damit auch sogenannte „Memory Tapes“ angelegt werden, um den Körper für die Wahrnehmung für eine aufrechte Wirbelsäule zu schulen (v.a. bei Haltungsproblemen, Skoliosen, hypotonen Jugendlichen kurzfristig mal sinnvoll).

Es gibt 2 Arten von Tapes:

  • stabile Tapeverbände: Verwendung zur Ruhigstellung der Gelenke 
  • und Kinesiotapes®: Die bunten elastischen Tapes bewirkten eine sensomotorische Information im Gewebe („eine Art Minimassage“).
Die bunten Tapes sind v.a. durch Sportler bekannt geworden.
Bei diesen Tapes wird das Bewegungsausmaß nicht limitiert, durch die Bewegung erfolgt eben dieser „Massageeffekt“.

„Den Schmerz mal wegkleben“ – wie oft geworben wird – geht leider nicht. Das Tape sollte schon sinnvoll in die Physiotherapie eingegliedert werden.